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Fender Am Ultra II Meteora Bass UBST

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Fender Am Ultra II Meteora Bass UBST
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L
Business Class
LJS 18.01.2025
Ohne Einleitung geht es nicht: Ich spiele seit knapp 50 Jahren Gitarre und so ziemlich auf den Tag genau vor zwei Jahren stellte ich fest, dass ich noch nie einen E-Bass gespielt habe. Musste geändert werden. Seitdem sind bei mir etliche Bässe durchgelaufen, halt die Suche nach dem heiligen Gral, kombiniert mit GAS. 30“, 32“ und 34“ Mensur, Humbucker, PJ und JJ bestückt, aktiv und passiv. Made in China, Indonesien, Mexiko, USA. Geblieben sind ein Squier CV Jaguar Bass, auf dem ich einen Squier Jazz Bass-Hals mit 34“ habe schrauben lassen und ein MiJ Jaguar Bass.
Und so langsam kristallisiert sich heraus, was ich eigentlich will. Sound reicht für mich der eine, der mir gefällt, das war schon bei der Gitarre so (in meiner Teddy Boy-Band, Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts spielte ich eine Pre-Lawsuit Les Paul über einen Echolette CA 30, mit einem grafischen Equalizer und einem Bandhallgerät (wir hatten ja früher nichts). Dementsprechend suche ich eigentlich einen passiven Bass mit Reverse-Korpus, passiv, wenig Knöpfe und Schalter, 9,5“ Griffbrettradius mit Rosenholz oder Palisander auf einem Hals mit C-Profil, an dem man nicht kleben bleibt; Sunburst und in der Qualität mindestens wie 7ender American Professional. Der neue Mark Hoppus kommt dem sehr nahe und tatsächlich hatte ich den auch schon bestellt. Der ist aber MiM und ehrlich gesagt spielt das Auge mit und der Split Coil Pickup wirkt auf mich deplatziert.
Dann kam der Fender American Ultra II Meteora und der war auch noch schneller lieferbar als der Hoppus Jaguar. Hat zwar eine Menge Knöpfe und einen Schalter, aber die kann man ja – wenn man seine Einstellung kennt – grundsätzlich ignorieren. Bill Black und Carol Kaye hatten ja auch nicht so viele Möglichkeiten.
Verarbeitung: Fehler muss man mit der Lupe suchen. Der passgenaue Koffer ist etwas länger als beim American Professional II Jazz Bass, aber ansonsten gleiche Machart. Schade ist, dass die Seiten des Sattels überlackiert bzw. Klebereste zu sehen sind. Am 3. Bund an der E-Saite ist das Griffbrett am Übergang zum Hals nicht perfekt und auf dem Korpus sieht man auf der Vorderseite einen Ast. An der Kofferwaage hängend wiegt der Bass 4,2kg, mich stören diese nicht. Die verbauten Einzelteile sind – wie in der Preisklasse zu erwarten – sehr gut. Was in der Beschreibung nicht steht, ist, dass der Bass mit Fender Strap Locks geliefert wird, sehen ziemlich ähnlich wie die Schaller S-Locks aus und es würde mich nicht wundern, wenn die Aufnahmen nicht kompatibel sind. Ich mag die Fender Hi-Mass-Brücke und die String-Through-Body-Möglichkeit ist mir sympathisch. Die Lightweight Vintage Mechaniken sind stimmstabil, knacken ein wenig, aber das wird sich noch legen. Der Hals ist dann doch anders als der klassische C mit 9,5“ Radius. Ich habe das Gefühl präziser greifen zu müssen. Aber ehrlich, das ist nichts, an was man sich nicht gewöhnen kann. Ein guter Spieler wird dadurch nicht schlechter – und vice versa. Die breite von 38mm am Sattel entspricht dem Jazz oder Jaguar Bässen, also kein Umgewöhnen des Muskelgedächtnisses. Der sich zum Körper hin verflachende Radius kommt mir entgegen. Die Saitenlage war out-of-the-box sehr gut, die Oktavreinheit fast perfekt, lediglich die E-Saite ist etwas hoch. Aber da der Bass erst seit knapp 6 Wochen bei mir ist, lasse ich ihn sich noch etwas setzen, bevor er zum Guitar Doc zum nachjustieren geht.
Zum Sound kann ich nicht viel sagen: Ich habe relativ schnell meinen Klang gefunden. Ich spiele mit Daumen (selten) oder Plek (meistens), das machen „richtige“ Bass-Spieler ja anders. Dass ich auch meine Bässe wie Gitarren ausschließlich mit geschliffenen Saiten (Thomastik JF344) spiele, macht dann wohl auch keinen Unterschied. Was mir auffiel ist, dass unterschiedliche Soundeinstellungen, wie beispielsweise die Änderung der Midrange Frequency, erst aber einer gewissen Lautstärke zu hören sind; mein 60W Markbass Micromark muss da auf deutlich über Zimmerlautstärke gedreht werden.
Wer sich fragt, was die ganzen Knöpfe und ein Schalter machen: Der kleine Kippschalter ändert die Midrange Frequency von 325 auf 750 Hz, der erste Poti vom Hals kommend regelt die Lautstärke und schaltet auf Druck in die Modi aktiv/passiv, der Nächste regelt die beiden Haymaker Humbuckers zueinander, die beiden Stacked Knobs entweder den Midrange oder den Tone bzw. Treble und Bass; Midrange, Trebel und Bass haben eine deutlich fühlbare Neutralstellung und regulieren jeweils +/- 10 dB.
Fazit: Toller Bass für einen (noch) akzeptablen Preis, ist ähnlich wie beim Fliegen der Unterschied zwischen Economy und Business Class. Und vielleicht baut Fender ja doch noch irgendwann meinen Traumbass.
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