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Martin Guitar OM-28E Modern Deluxe

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Guitare électro-acoustique

  • Forme 000 - 14-Fret
  • Table en épicéa massif avec processus de torréfaction Vintage Tone System (VTS)
  • Fond et éclisses en palissandre massif
  • Manche en acajou
  • Tête en palissandre massif
  • Touche en ébène massif
  • Repères "diamants carrés" en ormeau
  • Rosace multi-bandes style 28
  • Assemblage corps/manche en queue d'aronde
  • Diapason: 645 mm (25,4")
  • Largeur au sillet: 44,5 mm (1,75")
  • Sillet de tête en os
  • 20 frettes
  • Pickguard imitation écaille de tortue
  • Sillet de chevalet en os
  • Mécaniques ouvertes dorées avec boutons Butterbean
  • Cordes MA550T Authentic Treated Medium (473904)
  • Couleur: Naturel
  • Etui rigide Ply incl.
  • Fabriquée aux États-Unis
Référencé depuis Mars 2023
Numéro d'article 556476
Conditionnement (UVC) 1 Pièce(s)
Forme 000
Table Epicéa massif
Fond et éclisses Palissandre massif
Pan coupé Non
Touche Ebène
Largeur au sillet en mm 44,50 mm
Frettes 20
Pickup Oui
couleur Naturel haute brillance
Etui rigide incl. Oui
Housse incl. Non
micro 1
Couleur Naturel
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5.899 €
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Caractéristiques

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R
Deluxe ist keine Übertreibung
Ralfidelity 09.12.2024
Thomann lud mich ein, die erste Bewertung für diese Gitarre abzugeben. Gerne versuche ich es, bin aber nicht neutral. Denn wenn man vor sich selbst eine so hohe Ausgabe für eine Akustikgitarre rechtfertigt, dann verhindern Emotionen eine nüchterne Analyse.

Vorgeschichte
Ein Bekannter gab mir seine neue 000-42 aus der Modern-Deluxe-Serie in die Hand (die mit aufwendigerem Zierrat drei Tausender mehr kostet). Verarbeitung, Bespielbarkeit (traumhafter Hals - mattiert und dezent asymmetrisch), Sound und Schönheit sprachen mich sehr an und ich konnte ihn nur beglückwünschen. Die 000-42er Modern Deluxe gibt es ab Werk nicht mit einem Tonabnehmersystem, also studierte ich die Palette dieser Serie nach einem Instrument mit Pickup. Da mir die Triple-0-Korpusgröße am besten gefällt und ich sie auch für besonders vielseitig halte, fokussierte ich mich auf die OM-28. Das "orchestra model" hat ebenfalls den Triple-0-Korpus, im Gegensatz zur Triple-0 aber eine 2 cm längere Mensur (quasi Fender statt Gibson). Barocke Schnörkel fehlen und die E-Version hat ein tolles Tonabnehmersystem gleich ab Werk. Der "Endgegner" war gefunden...

Showdown
Meine Kaufabsicht stand noch nicht fest, als ich Thomann vor Ort einen Besuch abstattete um die OM-28E zu testen. Zum Vergleich habe ich mir zwei ebenfalls hochpreisige Taylor-Gitarren geben lassen, um mir in Ruhe ein Bild zu machen. Natürlich ist das ein Äpfel-Birnen-Vergleich, aber tatsächlich hatte ich erwartet, dass mir die Highclass-Taylors mit ihren modernen Features besser gefallen. Mit den Taylors fing ich also an. Deren Sound strahlte schon beim sanften Anspielen überraschend differenziert und perlend. Wahrhaft ein Erlebnis! Dagegen klang die Martin viel normaler, also zwar wirklich schön, aber auch etwas unaufgeregter, vertrauter. Nach wenigen Hin- und Herwechseln der Gitarren empfand ich aber: Die Taylors können mit der Zeit auch ein bisschen nerven mit Ihrer Strahlkraft. Sie komprimieren, also sie geben schon bei mäßigem Input ihr volles Potenzial ab, während sich bei weiter zunehmendem Anschlag kaum noch etwas tut. Hier reagiert die Martin "analoger". Jede Anschlagsnuance wird individuell abgebildet, Fingerpicking erklingt dadurch lebendiger, als man es fast glauben mag und beim Strumming scheint die Dynamik fast grenzenlos zu sein. Trotz des schmalen Korpus kann die Martin also richtig laut werden.

Features
Auf die im Netz befindlichen Testberichte der einschlägigen Magazine möchte ich verweisen. Die Bünde sind aus goldfarben legiertem Edelstahl, passend zu den vergoldeten offenen Mechaniken. Die Griffbrettmarkierungen und das Martin-Logo schimmern in edlem Abalone. Alle Hölzer sind von absolut ausgesuchter Qualität. Die äußerst fein und gleichmäßig gemaserte Decke wurde einem künstlichen Alterungsprozess unterzogen, ohne dunkelgeröstet zu erscheinen. Herringbone- und Ahorn-Binding bieten dem detailversessenem Auge große Freude. Inwieweit die Saitenpins aus "liquid metal" und die innenseitig unter der Bridge montierte Carbonverstärkung den Klang beeinflussen, weiß ich nicht, aber das Ergebnis überzeugt. Halsprofil und Griffigkeit sind (ähnlich wie bei der oben erwähnten 000-42 Modern Deluxe) für mich perfekt. Dabei ist der Hals nicht (wie erst vermutet) asymmetrisch, sondern fühlt sich nur so an, weil das leichte V-Profil in Richtung der höheren Lagen eine breitere Basis bekommt, so dass der linke Daumen stets bequem den ergonomisch richtigen Gegendruck geben kann. Die elektrische Ausgabe über die (vom Gurtknopf separate) Klinkenbuchse ist über jeden Zweifel erhaben - von der leichten Einstellbarkeit über die am Schalllochrand verborgenen Regler bis hin zur Klangausbeute live oder beim Recording.

Fazit
Mein Traum wurde wahr. Und die Skepsis, ob meine Spielfähigkeiten einer solch hochpreisigen Gitarre überhaupt gerecht würden, zerstreute meine mitgereiste bessere Hälfte, die (ohne die Preise zu kennen) meinte, dass die Martin im Vergleich edler und souveräner klänge und ich mir diese vermutlich nicht versiegende Freude und Inspiration einmal gönnen sollte. Na dann... Besser als mit dieser Akustikgitarre geht's wahrscheinlich nicht, höchstens anders.

Die dicke Werksbesaitung ("medium" 13-56) habe ich erstmal belassen. Sie verlangt bei längerem Spiel mehr Kraft, belohnt aber auch mit dem beschriebenen Klangerlebnis. Wahrscheinlich werde ich die Martin auch mal mit 11-52er Lights testen und sehen, ob die ebenfalls überzeugen können.

Vielen Dank liebes Thomann-Team für den schönen Gitarrengurt und für die Einladung zu Kaffee und Kuchen im Eurem Café. Den Tag vergessen wir nicht. Und apropos Emotionen: Die Frau des Firmengründers C. F. Martin hieß Ottilie. Und diesen Namen trägt nun auch meine Martin. :-)
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